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Wie Sie eine Fastenkur mit frischen Säften angehen !

Traditionelles Fasten - ganz ohne Nahrung und nur mit Wasser ist für viele Menschen sehr schwierig. Durch das Gefühl des ständigen Hungers und der oft mit sich bringenden schlechten Laune wird diese Art von Fasten meist früher als gewollt abgebrochen. Darum ist Saftfasten mit frischen Säften eine gute Alternative und eine wunderbare Möglichkeit zu Fasten ohne gravierende Nebenwirkungen zu spüren.

půst ovocné šťávy
půst ovocné šťávy

Saftfasten aber wie starte ich am Besten ?

Starten Sie langsam. Fangen Sie klein an, am Besten ersetzen Sie vorerst ein Essen mit einem frischen Saft. Wenn das für Sie OK ist, gehen Sie einen Schritt weiter und ersetzen Sie ein nächstes Essen mit einem frischen Saft. Bestenfalls erreichen Sie den Punkt an dem Sie Frühstück, Mittagessen und Abendessen mit einem Saft ersetzen können. Vergessen Sie nicht auch Wasser zu trinken!

 

šťávový půst
šťávový půst

Welche Säfte sind von Vorteil ?

Vorteilhaft sind definitiv Säfte die aus 50% Gemüse und 50% Obst bestehen. Um das ganze Saftfasten attraktiv zu gestalten ist es natürlich wichtig unter den Zutaten zu variieren. Um Ihre Motivation aufrecht zu halten, trinken Sie ausschliesslich Säfte die Ihnen auch schmecken.

 

půst ovocné a zeleninové šťávy
půst ovocné a zeleninové šťávy

Wie oft und wie lange sollte die Saftkur dauern ?

Eine Saftkur in der Sie ausschliesslich Saft und Wasser trinken, kann jeden Monat oder vierteljährlich wiederholt werden, wobei der jeweilige Zeitraum 1 -3 Tage andauern sollte. Für längerfristige Saftkuren von bis zu 2 Wochen liegt die Empfehlung bei 2 x jährlich. Die beste Zeit für eine Saftkur ist Frühling, da die Leber in dieser Zeit am aktivsten ist. Eine Saftkur kann jedoch jederzeit gemacht werden.

Wie sicher ist Saftfasten ?

Der Hintergrund vom Fasten ist, die natürlichen Selbstheilungsmechanismen des Körpers wiederherzustellen. Die Balance von Körper und Geist wird dabei ausgeglichen. Fasten gilt als Tradition mit langjähriger Geschichte.

Sollten Sie jedoch an chronischen Erkrankungen oder an einer Essstörung leiden, Medikamente einnehmen, schwanger sein, stillen oder das Gefühl haben, dass Fasten Ihnen womöglich nicht gut tun könnte, seien Sie auf alle Fälle vorsichtig damit. Konsultieren Sie immer einen Arzt bevor Sie Fasten und seien Sie immer vorsichtig, auch wenn Sie völlig gesund sind. Starten Sie langsam und fasten Sie nicht länger als 14 Tage durchgehend und wenn dann immer unter ärztlicher Aufsicht.

 

Gibt es Nebenwirkungen ?

Während des Fastens werden Toxine aus Darm, Leber, Gallenblase, Lunge, Nebenhöhlen, Nieren, Haut und Fettgewebe freigesetzt. Je mehr Giftstoffe, die durch ungesunde Lebensgewohnheiten in unserem Körper angesammelt wurden, desto mehr Giftstoffe werden während der Saftkur ausgeschieden. Dabei können unangenehme Nebenwirkungen wie Blähungen, Schleimauswurf oder Akne entstehen.

Die freigesetzten Giftstoffe gelangen in unsere Blutbahn und bewirken so diese Nebenwirkungen, welche aber relativ gering ausfallen im Vergleich zu den ganzen Vorteilen des Saftfastens. Es kann aber natürlich auch sein, dass Sie keinerlei Nebenwirkungen zu spüren bekommen.

 

půst čerstvé šťávy
půst čerstvé šťávy

Wie können Nebenwirkungen vermieden werden ?

Um das Saftfasten so angenehm wie möglich zu gestalten, ist es sehr wichtig zusätzlich ausreichend Wasser zu trinken. Durch den erhöhten Konsum von Wasser, werden die Giftstoffe schneller aus dem Körper gespült und das hilft wiederum etwaige Nebenwirkungen zu reduzieren. Sollten die Nebenwirkungen zu stark werden, ist es möglich die Kur wieder mit gesunden Mahlzeiten zu ergänzen. Gehen Sie vorsichtig und langsam vor. Erwarten Sie keine Wunder, wenn Sie nach Hamburger oder Pizza gesunden frischen Saft zu sich nehmen. Das ist nicht der Sinn des Saftfastens.

Nutzen Sie das Fasten zur Selbstreflexion !

Das Saftfasten gibt Ihnen eine vorzügliche Möglichkeit Ihren Körper besser kennenzulernen und zu verstehen. Versuchen Sie in Ihren Körper hineinzuhören. Wie fühlt sich echter Hunger an? Esse ich nur aus Gewohnheit oder Langeweile? Warum esse ich bestimmte Nahrungsmittel bespielsweise salzige Snacks oder Süssigkeiten? Warum esse ich in bestimmten Situationen? Ist Essen ein Ausgleich für mich?

Ein weiterer Ratschlag !

Planen Sie das Fasten nicht weit im Voraus, denn das erzeugt lediglich Stress und belastet Sie. Warten Sie ab bis Sie eines Morgens aufwachen und das Gefühl haben, nun ist der richtige Moment für eine Saftkur. Probieren Sie es einfach aus !

Veröffentlicht: 19. Mai 2016